Einsatz der GigaWave auf dem Hockenheim-Ring: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 18. August 2007, 11:35 Uhr

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Einsatz auuf dem Hockenheim-Ring

Um tolle Aufnahmen machen zu können war es nötig, sich an verschiedenen Stellen nahe der Stecke zu postieren. Diese Positionen per Kabel zu erreichen ist trotz der relativ kleinen Strecke ein aussichtsloses Unterfangen. Das war die ideale Gelegenheit um die Gigawave zu benutzen. Dass sie noch funktioniert haben wir durch kleinere Tests schon öfters bewiesen. Aber was sie leisten kann und wie man sie einrichtet, dass wusste noch keiner so genau.


Aufstellort und Antennen

Sender

Auf Senderseite kam die kleine Parabolantenne mit Pistolengriff zum Einsatz. Diese wurde per Augenmaß auf die Empfangsantenne ausgerichtet. Mangels Kabel war das auch die einzige die wir nutzen konnten. Diese Antenne hat eine N-Buchse (also Außengewinde). Alle anderen Antennen, alle samt Rundstrahler haben N-Stecker (Innengewinde). Der Sender hat eine RP-SMA-Buchse als Ausgang.


Empfänger

Am Empfänger wurde verschiedene Antennen getestet. Anfangs mangels Werkzeug, um den Fixierring zu demontieren, nur Rundstrahler. Diese zeigten aber sowohl im als außerhalb des Container keine zufriendenstellende Leistung. Das Bild war bestenfalls "berauschend". Am 2. Tag konnte ein passenden Imbus-Schlüssel organisiert werden, mit dem es nun möglich war den Fixierring an der Empfangseinheit zu demontieren. Dadurch war es möglich die große Antenne (großer weißer Zylinder mit "Gigawave"-Aufdruck) zu montieren. Auch ohne Parabol-Reflektor war der Empfang ausgezeichnet. Die Anzeige zeigte ca. -22 dBm (2 LEDs vor dem Skalenende). Durch den fehlenden Reflektor ist der Öfnnungswinkel der Antenne sehr hoch und sie braucht nicht so genau ausgerichtet zu werden. Mangels Zeit und durch die guten Ergebnisse haben wir es unterlassen den Reflektor zu montieren. Der Reflektor sollte nochmals einen sehr deutlichen Antennengewinn verursachen aber gleichzeitig den Öffnungswinkel stark verkleinern (vgl Wikipedia.